210921+22 stoppt den Text

((so ähnlich sagts irgendjemand. ich steige später im Gespräch ein und bekomme nicht mit, von was die Rede ist. )) eine Überschrift bei einem YouTube-Video soll vielmehr Aufmerksamkeit erregen, als einen Bezug zum Inhalt herstellen. ich gebe mir Mühe: »machst du neuerdings YouTube-Videos? nein, aber der Film hats mir schon angetan.« eigentlich erst seit dem ich Hs Film gesehen hab. muss ich ihm mal sagen.

Blumenhandel-Besitzer:in – die Sonnnenblumen an der Prenzlauer kosten 1€. / sind die Fliegen dumm; merken nicht, dass das Schlagen des Fetzens am Propeller keine wirkliche Gefahr darstellen. die Fliegen aus Hs Text [website auf Anfrage] sind Fliegen, die den Tod als Erste feststellen. ein langes klebriges Band, das in der Küche von der Lampe hängt. / nun ists Abends. es gibt Milo-Suppe, die später umgetauft wird. (die dich am liebsten mag, deren Name trägst du).

wir sind keine Insel! ›1.50€‹ diktiert mir jemand. auf der Straße klatschen sie sich ab. »Hallo!-Hallo« ich komme nach Hause, hier nahm der Blog seinen Ursprung. komm, laden wir Leute ein und kucken, was passiert. (dann die Frage, was passiert, wenn auf einmal Raum da ist. aus heiterem Himmel.1

die Frage: ›darf der das?‹ steht wie immer im Weg rum und jetzt sprechen wir darüber, ob das vertretbar ist, statt über die Auswirkungen und andere Möglichkeiten nachzudenken. will man das? gepflegte Wiesen bestzen? will er/man das? nicht unbedingt. die Architektur, die einschüchternden Treppen, von denen Mona J sprach. will die Wiese, dass man sich ihr annimmt / in wessen Interesse wird die Wiese als ein Objekt gesehen und werden diese Interessen klar formuliert?

Kirchenglocken. im Turm leuchtet ein Licht. wie immer.

Schönheit benutzen. das fällt bei der ländlichen Schönheit leicht. die geschminkte Fassade des kurzgeschorenen Rasens. A spricht davon, dass bei Viriginia Woolf der englische Rasen das Zeichen der Unterdrückung ist.

von den Pflaumen (sagen wir, sie sind aus Below). C spricht über den Sommer des nächsten Jahres: sitzt auf nem Baum und isst Kirschen; sitzt auf dem Trekker und mäht Rasen.

ich sehe aus dem Fenster. einer, der vorbeigeht, lacht mir zu.

zurückdenken an: / weit ausgeholt: damals, Schlecker, da haben wir immer geklaut,

ein Hund fetzt vorbei.

Katzenstreu neben Kerzen. A hat noch einen Toaster von Schlecker und dann, als Schlecker vorbei war, sprießen die dm wie Pilze aus dem Boden (sagt jemand).

ernsthaft werden Dinge besprochen <3. eine Wespe landet am Tisch und schnuppert an Café. unten flitzen die Spatzen schon und warten, das irgendwas abfällt)

auf die Frage wohin: durch die Decke. wir fügen hier die Schwanenseegesänge von gestern (210920) ein, die gibt es btw auch als Musik-Buch für 2.5- — 4-Jährige [link einfügen] gibt. heute trinken wir rosa Sekt und später Rotwein aus den gleichen Gläsern. ein Hund läuft vorbei. den Namen der Besitzerin kenne ich aus den Protokollen. einer geht vorbei. sieht aus als wärs Ts teenage-Double. sogar der Gang.

ein Tag später: »stell dir mal vor, deine Schwester hat mit dei’m Freund ne Nummer…« ich fahre am Buchladen vorbei. ich mach nochmal halt. ich will nicht nach Hause. stell dir vor… Fiktionen unter vielen.

so ist Nähe etwas, das wie Rauschmittel wirkt. die upper und downer des Alltags. ich gebe mich hin, dem wieder-alleine-Sein.

ich warte. vor der Tür, darauf, dass M wieder kommt – mit dem Eimer mit dem Werkzeug. der furchtbar nette Papa von C kommt. die Kleinen werden von allen Seiten abgeholt. puh. an meinem Lenker hängt ein Melonennetz mit einem Fußball. wir fahren dahin, wo wir immer hin fahren. heute viele Schnecken: Krieg oder Küsse. wir picknicken nicht, essen Äpfel, die M gepflückt hat. letztes Wochenende. aus nostalgischen Gründen halte ich auf dem Rückweg bei netto und kaufe Haferflocken.

  1. meiner Erfahrung nach wird Raum auch nicht einfach so angenommen. ich will Strukturen nicht negieren, die Geschichte des Tellerwäschers nicht verherrlichen. dennoch: muss man auch machen und nicht nur warten []

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