ich sitze am Nettelbeckplatz und trinke mit eiskalten Zehen Filterkaffee1 und nehme große Bissen von meinem Marzipancroissant. es duftet nicht. ein Mann legt direkt neben mir einen kleinen Haufen Äste ab. ich gucke ein wenig verwundert. alle eher durchschnittlich. »für den Ofen«, sagt der andere. dann diagnostiziert der dem Stöckesammler noch schlechte Laune.
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vor dem Stress anderer weglaufen.
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zwischen der ersten und der zweiten Wohnungsbesichtigung begegne ich meinem ersten Exhibitionisten.
M, K und ich kaufen einen Baum.
abends Gänsehaut bis in den Bauch, als ich über das MacBook laut Musik höre.
Musik + Körper -> körperinterne Drogenstoffe. wie genau das funktioniert? keine Ahnung.
gestern: das lückenfüllende Sprechen aufgeregter Männer. es fällt mir nichts ein, außer nichts zu sagen, und zuzuhören.
- mit einem Schluck alpro-Barista-Hafer. kaum zu glauben. die gab es, stand direkt neben der ultrahocherhitzten hellbaluen Milch [↩]
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