https://de.wikipedia.org/wiki/Lesbarkeitsindex
Im Antiquariat in der Malplaquetstraße frage ich nach dem Maxi Wander Buch. Das hat er oft verkauft, früher, sagt der Mann. Heute muss er erst mal schaun, ob ers noch hat. Er kommt hinter dem Tresen hervor. Er trägt einen Bart, eine Kette mit Nüssen und lacht. Da hat er ein Exemplar.
Ich muss noch Bargeld bei der Bank holen, sag ich, fahr zur blau-orangen Bank und komme mit Geld wieder zurück. Sieben Euro kostet das Buch. Ich schmunzle über den Bleistifpreis im Buch, der zeigt, wie willkürlich Preise festgelegt werden, ausradierbar. Dann gehe ich mit dem Buch in der eh schon vollen Fahrradtasche zur Müllerstraße und kaufe mir dort ein Handbrot.
(Ich gelange in den Genuss eines Handbrots mit Halloumi, weil der Mann mich nicht verstanden hat.) Esse es am Nordufer. Telefoniere mit dem Vater und unterhalte mich mit ihm über Metadaten. Dann zwei Wohnungsbesichtigungen. Nummer eins im Schiff-Hochaus an der Kleisstraße. Nummer zwei Wolliner Straße, Prenzlauer Berg.)