240716

Während ich auf den Regen warte, bei meinem Arbeits-Thunderbird auf ungeklärte Problem beim Löschen eines Ordners in einem Funktionspostfach stoße, überlege ich, ob es interessant ist, die eigenen Wünsche und Aufgaben nachzuvollziehen. Finde ich in meinem Kameraroll Ex-Wünsche (Fotos, Screesnhots, …) lösche ich diese. Ebenso halte ich meinen Posteingang leer, entferne Erledigtes aus meiner sorgfältig geführten To-do-Liste. Die Archivfunktion, Sachen aufzuheben, übernehme ich nur bei ausgewählten Objekten.

»Gerade als ich den Klick in der mathematischen Logik nicht mehr fand … «1 Bei mir war es umgekehrt. Ich begann den Klick in der Logik, im Lösen von sogenannten Problemen zu finden. Sie bereiteten mir (anders als das freie Abhandeln einer Thematik) eine große Befriedigung, weil sie mehr Grenzen und das erlösende Klingen der Glocke am Ende des Schaffens brachten. Sie hatten ein Ende.

Auf dem Fensterbrett lag mein Brot. (Zeit für Brot, Hausbrot, angenehme, luftige Abwechslung zu den selbst gebackenen Broten, die zwar gut, aber nicht so gut sind.)

Ich suche nach einem Stück Python-Code, der den Wert einer Lesezeichen-URL automatisch in eine Tabelle (Google oder Excel) kopiert. Ideen bitte in die Kommentare.2

Gestern hatte K nicht nur eine unglaublich süße Flasche dabei, sie erinnerte sich auch an das Internet, wie es früher mal aussah. Heute bin ich sehr abgeneigt, der glänzenden anmutenden Visage, die immer den gleichen Aufbau hat, bei dem man das mobile Aussehen der Website schon erraten kann. Eine schöne Website verleugnet ihre Zweidimensionalität nicht mit 3D-Effekten.

  1. frei nach David Foster Wallace []
  2. Diese Aufforderung geht an eine mir unbekannte, kleine Öffentlichkeit. Das Netz eben. []