220517 totally smeshed with breakfast.

R verdreht mit seinen Geschichten meinen Kopf. TOTALLY SMESHED WITH BREAKFAST. ich greife die Gelegenheit beim Schopf, als S von der Arbeit nach Hause kommt, an den Studios die andere S sucht und und sich zum Warten ein Bier holt. ich mache eine Flasche Wein auf. Alkohol hat noch immer der Beruhigung gedient. ich denke an P – ungläubig bei DER NACHERZÄHLUNG EINES ROMANS über die Schludrigkeit der Romanfigur, denke an mich, die der Romanfigur mehr ähnelt als ihm.

S hat drei Lippenstifte in ihrem Rucksack und sieht alle Ü-60 jährigen hinterher. einen der Lippenstifte drückt sie mir in die Hand. ich bin Rs Sohn dem Alter nach näher als den anderen, bewundere seine Herzlichkeit und kriege Gänsehaut, als mir einfällt, dass wieder das Wort refugee hier vor mir steht und habe gleich Omas Stimme im Ohr, wenn sie über ›die Flüchlinge‹ zu Zeiten des 2. WK spricht. R erzählt von derl langen Reise aus der Ukraine zurück. dem ›are you Ukrain?‹ – Solidaritätswüsten. werdne auf den Tischen der Bücherladne. vorhin war ich noch bei Ocelto. seit ich weiß, dass die Buchhändlerinnen die Forderung zu schätzen wisse, frage ich ganz gezielt: wie war der Verlag1

im Amt behalten sie deinen Ausweis.

Grund, warum einem schon mal die Hand ausrutschen kann.

Things, that never happened:
[Liste folgt]

ich sitze auf der Treppe, die Aufregung ist verschwunden. ich frag mich, wie sie für immer bleiben kann. Auregung ist wie Verliebt-sein. ›Was kommt, wenn man nicht verliebt ist?‹ – dann kommt die Liebe, ssagt S. Was hat die Vorsilbe ›ver‹ damit zu tun. das ist doch wie ver-rückt. außer der Reihe. weiter weg von.

 

  1. bin froh, dass C ihn gestern emfphlen hat, sonst hätte ich ihn nach dem ersten Kontakt nie wieder angesehen []

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