das von C empfohlene Nagelstudio hat die Rollläden halb unten. ich fahre zum nächsten. an der Kirche zwischen Forckenbeckplatz und Samariterviertel. es ist klein und vor mir ist eine Frau, die ein wenig von ihrem Mann erzählt, mit dem sie sich gleich treffen wird.
seit gestern weiß ich, dass ich ein Buch mache. (große Erleichterung über die Entscheidung). habe dann gleich bei F einen Termin zum Drucken ausgemacht.
lasse mir meine Nägel lackieren – rot, rund. die Nägellackiererin ist wahnsinnig nett und sehr offen. sie kommt aus Vietnam, aus der Hauptstadt. eine merkwürdige Scheu hält mich zurück und ich erzähle ihr nicht, dass ich in Vietnam war.
auf dem Rückweg mache ich an einer Buchbinderei halt und denke an L. vielleicht könnten wir hier ihre Karten drucken.
(ein Tag, an dem ich Lichtenberg/Friedrichshain nicht verließ.)
Schreibe einen Kommentar