230503

Als am ? M davon spricht, dass auch er ein Dokument hat, in das er an den Abenden über den Tag schreibt.

Ist das Ende random?, frag ich mich. DIE BELIEBIGKEIT VON ENDEN.

MG der erst „an der Küste mit der Brandung, zu den Wellen BlaBla spricht“, hat für ein Buch 10 Jahre gebraucht. Eine angemessene Zeit, finde ich. Sich bewusst gegen die Schnelligkeit stellen. Bald wieder Sandstein kloppen.

Das Schreiben verändert sich mit der Öffentlichkeit. / Ich lese zwei Bücher hintereinander, in denen das love interest zgl. der Antagonist ist und Jerome heißt.

Ich trainiere mein Verständnis von Figuren.

Ich bin seit zwei Stunden wach. Es ist 7:51 Uhr. C liegt neben mir. / Die Uhr tickt. / Ich habe den Vorhang eim Stück zur Seite geschoben, das Fenster gekippt, die Tür zum Flur geöffnet. Durch den Spalt zwischen Tür und Angel zum Zwischenraum fällt das Licht, das durch das Badfenster die Wohnung betritt. / Ich denke an MG, der von Verlagen spricht. / An MH, eine Generation über mir, der auch ein Dokument hat, in das er schreibt. Genau wie P. Beide in den 1960ern geboren. / Heute schreiben fast alle in Notizapps. Die Suchenfunktion ist besser geworden und einzelne Dokumente ermöglichen das Suchen. (Diese These muss noch konkretisiert werden). / Ich bin ein Etui-Mensch. (Troeckl und X zitieren Derrida? in Duras)