Unter den Markisen auf typischen Pariser Stühlen sitzend, geraten wir in Sommerregen.1 Die Damen am Tisch nebenan rücken alle weiter unter die Markise. Wir fangen wieder an, kleine Löffel zu jagen. Platztausch: Verschiebung des Blicks um zwanzig Zentimeter – ziemlich trippy. Für gewöhnlich sind wir unkonzentriert. Die Eindrücke rauschen vorbei / prallen an uns ab / berühren uns nicht.
Auf dem Heimweg bei Monoprix: Basilikum, Baguette, Schinken, Käse, Wein. Ich möchte gerne viele französische Süßigkeiten essen. An der Kasse wieder großes Chaos mit der Selbstbedienung zu zweit. Dennoch ist der vertikale, hohe Bildschirm fortschrittlicher als der kleine, horizontale bei Kaufland in Rummelsburg.
Auf dem Weg zu Monoprix in die Mall, dort zu Seophora: Probiere drei Nagellacke. Wünsche mir eine Maniküre, aber meine Hände sind noch zu beansprucht2. Nichts für die manchmal doch sehr grobe Behandlung bei einer Maniküre. C will mit, ohne Farbe, aber Maniküre. Ist Maniküre jetzt ohne oder mit Farbe? Weiß niemand so genau.
Kaufen in einem orientalischen Laden schöne Oliven, sprechen uns durchs Fenster ab, was wir wollen. Kaufe on top eiin Pistaziensüßigkeit mit Rosenwasser.
Zuhause: Das Spiel der Katze, französische Brotzeit.
Die Erinnerung verwächst sich, bzw. ich bin die Gärtnerin und schneide sie zurecht.