Es riecht erst nach den käsigen Badeltaschen des Bademeisters, dann nach Shampoon und jetzt nach Chlor. Ich sitze in der Kabine, Griff zum Handy, versinke, beantworte die persönliche Einladungen zum 21. Oktober. Es riecht nach Chlor. Ich rieche nach Chlor. Der Mann mit der roten Mütze verschwimmt hinter meinen unbebrillten Augen mit der Frau mit dem blauen Schwimmbrett. Ohne zu verstehen, was er sagt, erkenne ich seine groben Züge, als er mit dem Mann zwei Bahnen weiter spricht. Die alte Frau mit der grünen Kappe ist wieder da. Nein, es ist nicht mein erstes Mal hier und ich hätte noch anfangen können als moins vingt-cinq durchzugehen.