Schlagwort: Kunst Offen

220604 in Below

während Kunst Offen in Mecklenburg Vorpommern, hier: Kunsthalle Below. L ist auch mit dabei.

G empfiehlt das Reclambuch: über Krieg – von Freud. Fazit: Kultur gegen Krieg. der Krieg. O schreibt auf instagram: 102 Tage Krieg – s mokiert

»wie du meinst.«
»wie du willst.«

»emotionale Sesshaftigkeit« (S) – Sesshaftigkeit im Leben.

sie ist NICHT an Glamour interessiert.

EIN UNDEFINIRTER GRABSTEIN. (ein Haufen Sand irgendwohin.)1

12 sei die ideale Gruppengröße in der Psychotherapie. darüber hatte L letztes Jahr schon referiert (und ich hatte es letztes Jahr schon notiert). wir sind zu dritt, ein Vierter kommt morgen. nicht jeder, den man auf ner Ausstellung trifft is cool (so viel zu ›Umzügen‹ – aber das wird schon).

ordentlich Staub aufwirbeln. solange bis jemand kommt und sieht.

ein Mann erzählt, von seinen 110km Arbeitsweg hier auf dem Land. Lebenszeit verfahren, auf Bahnhöfen rumlungern (damals in der DDR). warum? sie wohnen & wirken auf einem Gehöfft. ›wohnen & wirken‹ … – das wird mein ›leben, lieben, arbeiten‹ ablösen.

Butterbrot mit Marmelade – für die Katz. WP füttert sie.

»in deinen Emotionen bist du die große Mutter, die alles versteht«

entweder du bist da oder du bist nicht da. AGILE MENSCHEN – MIT ODER OHNE HAUS. (AGILE SCHNECKEN – MIT ODER OHNE HAUS. DIES MAL SIND WENIGER DER LANGEN TIERE UNTERWEGS, WAS AN DER TROCKENHEIT LIEGEN MAG. IMMERHIN ZWEI HÄUSER FINDE ICH)

Tanzgaudi auf der Weide. die Pferde galoppieren durchs Gras. nacher stehen sie da und langweilen sich. ab und zu hält die Katze ihren Kopf schief. wartet auf weitere halbe Brote und darauf, dass ihr Herrchen sie auf den Arm nimmt. als ein kleiner weißer Hund vorbeikommt, buckelt die Katze und stellt ihr Fell auf. der Hund merkt nichts. (riecht er die Katze nicht?)

WP erzählt von Gewölbekellern, von aufgeschütteten Kellern, von marokanischem Kalk, von den Häusern in der Umgebung. toll!

»DU-DU-DU«
oder andersherum »NA-NA-NA«
NA-DU?
DU-NA? (M benutzt seine Stimme)

»so ist das mit dem Konsum – immer zu wenig Platz«
»haste Recht«
(schon wieder ein neues ____ )

das Dorf strahlt. alle tanzen bis um drei. »nie wieder Alkohol« (Konsens, als Carsten am nächsten Morgen nicht mehr wusste, wie er nach Hause kam. »was ist denn mit Carsten los?«

Martin muss morgen Kühe melken – das war der Grund, warum er nach dem ersten Cola-Wodka abgezogen ist. als ich ins Bett gehe, sitzen die anderen noch da, ich sehe das Feuer vor der Feuerwehr drüben.

Pferde schlafen im Stehen.2

nur die jungen Pferde legen sich hin.

»ist denen eigentlich langweilig?«, fragt S.

das Schlafen in einer umgebung, die viel ruhiger ist als die Stadt (und in der Stille ist jedes Geräusch irre laut).

800 Jahre alte Bäume auf der Website locken alle an.
»1000 Jahre«
»auf der Website stand noch 7XX«

die Begeisterung für Glückskekse und Gummibärchen ist völlig verloren gegangen. DAS IST JETZT ABER ÜBERTRIEBEN. etwas in Vergessenheit geraten (denke ich, als ich zwei Glückskekssprüche am Eingang sehe).
dafür lieben wir jetzt Tarot (j`adore – – na gut. du liebst also Tarot. kann man das spielen? oui-oui-oui.)

 

vom Dorffest letztes Wochenende wird man noch die näcshten Jahre erzählen. (sogar die Pferde auf der Weide).

ich bin in dre besonderen Stimmung mitzuschreiben. ein Text nach eine Gespräch. denke an René Daumal.

 

  1. wird meine Liebe zu Steinen zu einem späteren Punkt im Leben von einer Liebe zu Sand abgelöst werden? []
  2. – kann man das so sagen? (ich) – ja (S) []