steht auf dem Pulli des Mannes im Café Eckstern. ich erinnere mich an einen Tag mit B hier. ich erinnere mich, dass es im März 2019 gewesen sein muss. wenn ich zurückdenke, geht gerade das Verliebtsein mit großer EInsamkeit einher, ich liege im Frühling in einem Stuhl in der Sonne und höre, dass eine Frau quietschig ein mal Natur und ein Mal Schoko bestellt.
ich überlege, was ich diesmal gelernt habe:
1) unverfänglichen Genuss.
2 Nein bleibt Nein (gesetzte Grenzen wahren)
3) wir haben keine Zeit zu warten (oder: es wird nicht besser)
kalter Cappuchino
mag schön machen, aber schmecken
tut er nicht. es riecht
nach Croissant.
ich fahre ins Atelier.
naturalisierte Wünsche (ein Podcast über das Kinderkriegen, die Biologie, die dir eingeredet wird. auf einmal ist wieder alles offen) ich höre kein Uhr, nur mein Herz und wieder sehe ich alleine viel klarer, wohin.
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