morgendliches Briefing von JS. (auf dem Weg zum Familienausflug)
beim Duschen jauchzn, bei Kälte empfindlich.
ein künstlerisches Leben führen: wie macht man das? – außer beim Duschen pfeifen.
jemand fragt mich, was ich später mal machen will. dass dieses später nicht so weit weg liegt, obwohl ich offiziell noch studiere, sage ich nicht. ich denke an das Telefonat mit JS. weiteres Telefonat mit C: ganz normal seien die beiden. (das hatte ich mir irgendwie schon gedacht). er sitzt an der Spree und lernt Spanisch. ich laufe zur Birke und spreche mit mir selbst (ein imaginäres Vorstellungsgespräch.)
später rätseln, wie alt die Frau vom Fernsehen war.
L rauft sich die Haare über fahrlässige Arbeit: Kunstvermittlung. ich denke an O, denke daran, dass man nicht rauchen und essen sollte mit Leuten, zu denen man keine Nähe aufbauen will. (und gleichzeitig ist gemeinsam Essen doch so wunderbar), frage mich, ob CG beschlossen hat nicht mehr zu rauchen, als er beschlossen hatte alleine zu bleiben.
CL und ich aßen immer gemeinsam – immer. das hätten wir lieber nicht tun sollen.
lese I love dick, weil es auf meiner Lektürenliste steht und liebe es. nach dem Motto: »bloß weil wir uns ein Mal geküsst hatten, schreibst du gleich ein Buch über mich.«
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