221121 morgens im Bett.

Ich notiere meinen Traum in mein gerade begonnenes Traumbuch.

Später lese ich in Carolin Amlingers ›Schreiben‹ weiter. Die ganze Situation ist fürchterlich. Dass man – weil man gerne bastelt – Kunst studiert hat und dann denkt man müsse damit Geld verdienen. Dann nämlich hat das Kunst machen nichts mehr mit dem Spaß zu tun, den man ursprünglich daran hatte.

Ich lade Fotos herunter und verarbeite sie weiter. Wenn ich sie verarbeitet habe muss auch das immaterielle Material gelöscht werden. In Bordeaux erzähle ich S, was W gesagt hat: Mit den Mis-en-page ist es wie mit dem essen. Es braucht Pausen, man kann nicht immer essen. In einer Fülle.

Ein gutes Leben: Garten, Hühner, Regelmäßigkeit, Lesen, Schreiben, Beobachten, Sorgen, Gäste, …

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