230731 • Paris • Tag 3

Morgens entdecke ich eine Bronze von T auf instagram. Ausgestellt mit Gregor Hildebrandt. Von dem hab ich bei d mal ein Bild in echt gesehen. Es war ein bisschen langweilig und irgendwie am Thema der Ausstellung vorbei.

Erhalte ein sehr hilfreiches Feedback zu einer Bewerbung. Und erfahre zum ersten Mal in meinem Leben, dass ein Satz ein Prädikat haben muss.

An diesem Tag fahre ich erst zu A. Sie wohnt unweit der Wohnung, in der ich 2021 war. [[Link]] Wir trinken Kaffee und essen ein Croissant und als ich noch einen Kaffee bestelle, drückt mir der Verkäufer die Rechnung in die Hand. Aber stop. Ich bestelle noch einen Kaffee. A lädt ein. Dann maschieren wir ins Museum für morderne Kunst. Inhalt naja, aber kostet keinen Eintritt. Dann sind wir schon wieder bei C und bei mir in der Nähe. Wir gehen nochmal in das Café, in dem wir vor ein paar Tagen schon waren. Wir fahren zurück an den Gare du Nord und marschieren nach Montmartre.

Mit steigendem Alkoholpegel geht es auf einmal um Ziele.

Was will ich.

Wo wohnt man.

Wie verdient man Geld.

Wie die Ziele auf einmal banal wurden.