230810 • Paris • Tag 13

H verliert das Vertrauen, schreibt sie.

D‘acc.

Die Katze tut einen rotzmäßigen Huster und sieht sehr erkältet aus.

Je rêve. [ergänze Lied]

Ich schwimme. Eine Stunde lang. Am Morgen. Am morgen ist das Schwimmen am schönsten. Dann treffe ich mich mit C im blauen Kaffee (Le Lutetia) [[49 Rue Linois, 75015 Paris, Frankreich]]. Ich trage ein bauchfreies Top. Der Kellner sieht mir auf den schmalen streifen, auf dem kein Stoff ist. An der Bar rücken von rechts und links die Alkoholiker, die shcon am morgen Wein trinken.

Die Butter schmilzt.

Mein „sac“ liegt auf dem Boden. Die Tasche mit den nassen Badesachen. „Wenn ich nicht arbeite, dann schwimme ich und wenn ich arbeite, dann schwimme ich auch.“ Wennigstens das Festlegen auf ein Format hilft, etwas beizubehalten. Links von mir wird Wein getrunken. Ich denke an A, die sich selbst zum Geburtstag ein Buch geschenkt hat: Eine Frau allein in der Bar – oder so ähnlich. Der alte Mann neben mir bestellt mit gegen das Geräusch der Kaffeemaschine erhobene Stimme einen kleinen Kaffee. Ich warte auf C. Schwimmen und schreiben sind sich ähnlich. Regelmäßige Bewegungne, die angenehmer werden, je regelmäßiger man sie macht und je besser sie sich einfügen. Ich denke an den Satz mit den Ereignissen. Ich stehe auf, ziehe meinen schwarzen Pulli über das pinke top und rücke meinen Kaffee zu mir. Ich denke an K, die von im Raum verteilten Elementen der Männer spricht: Hier mein iPhone, mein Schlüssel, mein Rollkoffer. Das kann man einfach mal machen. Der Koch trägt gefrorenen Toast mit Käseraspen on top aus der Küche. Croque Fromage.

Als C kommt, rücken alle zur Seite.

Am Abend essen wir Crêpe mit Zitrone und Zucker und trinken Aperol.1

Lounge-Möbel, Cocktail. Sprechen über: Alle sind viel cooler, wenns ihnen gut geht. Mein Negroni hat Schlieren und eine  eingedrehte Orangen-Schale.

Il pleut pas.

In der von J empfohlenen Bar gibt es Nüsschen und Tartines (belegte Brote).

Außerdem gibt es viele Tauben.

FLÜSTERPOSTNMÄSSIGE VERÄNDERUNG DER GESCHICHtE.

  1. In den Küchen in Paris arbeiten meist Menschen, die braune Haut haben und kein Französisch sprechen. Ihre Chefs sprechen Englisch mit Ihnen. []