Ich träume, dass ich in einer WG wohne. Alle machen eine Tierostheopathie-Fortbildung. Es ist Ostern oder Pfingsten.
Als wir zurückkommen, sehe ich unseren Wohnort: ein Haus, mir langweiligem Rasen und dunkelgrauen Plastikfenstern irgendwo in einem Vorort. Wir räumen auf. Drinnen ist die Ordnung wie im Zwiebackfach meiner Eltern. Alles dreifach vorhanden, in unterschiedlichen Stadien aufgebraucht, Verpackungen, die über die Jahre eine Layoutveränderung erfahren haben.
Wie kochen: Karotten und Zwiebel, in kleinen Würfeln geschnitten. Dazu gibts Fischfilets – Forelle oder so. Ich wundere mich, aber die Fischfilets sind vegan. Es springen ein paar Katzen durch die Gegend, die wir genau an den Stellen berühren, die ihnen gut tun.
Besuch kommt. Wir sitzen in einem schmalen Raum, zwei Couchen einander gegenüber. Vorher hat extra jemand Shampoo für den Besuch gekauft. Die Katzen springen rum.
Wir bekommen ein neues WG-Mitglied. Wir stehen vor der Tür. Jetzt ist es ein riesiger Altbau. Große Bunte Tür. Ob wir ein Eis zusammen essen wollen. Aber haben wir welches? Jemand kauf Ben and Jerry‘s. Später treffe ich mich in der Einkaufsstraße einer kleinen Stadt mit H. Ausnahmsweise erzählt er nicht, sondern stellt Fragen, die auf seine schlechte physische Verfassung schließen lassen.