240411

Nachdem ich kürzlich Das neue Buch von Rafael Horzons gefunden habe, lese ich nun auf der darin oft erwähnten Wikipedia-Seite: „In Wolfgang Herrndorfs Debütroman In [sic] Plüschgewittern (2002), der in Berlin-Mitte spielt, ist von einem „ironischen Möbelgeschäft“ die Rede, das auf Moebel Horzon anspielt.“1

Des weiteren lese ich nun zum dritten mal in Alexander Jordan, Forschungssemester 19992:

„Theoretische Diplomarbeiten sind oft nur simple Eins-plus-Eins-Additionen, aus Zitaten zusammengeschneiderte Schuppenpanzer, die zudem jetzt immer häufiger mit dem Glitter unkonrollierbarer Internetherkunft garniert werden. Auf den Schein von <wissenschaftlicher Arbeit> wird da <mit Methode> hin <gearbeitet>. Zumindest an den Gestaltungshochschulen. Grenzüberschreitungen, Ausflüge ins nicht direkt <referenzierbare>, in die aus der Sache begründeten Vermutung (These) sind eher die Ausnahme.“

Das wirft kein gutes Licht auf diesen Mann, den ich nicht kenne.

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Rafael_Horzon, Wikipedia: Rafael Horzon, am 11.04.2024 []
  2.  bazar politique/la forge 2002 []