210909

Telefonat mit H. ich werde ihr den Text über Christian zukommen lassen. I fragt: hast du Zeit? ne man, irgendwann dann wieder. H erzählt vom Einkaufen: viel zu viel, darunter Cornflakes. Er ist derweilen alleine am See, der Arme, bondet demonstrativ mit Anderen (tauschen Nummer aus. oha)

Auszug aus upcoming | Titel noch unbekannt | Christian

darf man den Hunger der Borderliner füttern?1 ich frage H.

»Schwester«, schreit jemand. In der Nähe der Arena ist auf dem Boden ist eine Linie für alle zweirädrigen Leihfahrzeuge: Roller, Mofas, … ich fahre an 25 Stockwerken Licht vorbei. eine Leiter die stadtauswärts nach oben ragt. der kleine Leuchtdino leuchtet. und dann denke ich nochmal rückwärtts. ich verlasse die Beratungsstelle. Ich sperre mein Fahrrad auf. ein außerordentlich gut aussehender Mann im Rollstuhl macht halt, spricht mich an. auf dem Weg zur Galerie Eigenart, er so: Kunst. ich so: Kunst. wir geben kurz Einblick in unsere Studienlaufbahn. ich bekomme Lust auf Kunst und Sekt, aber jetzt bin ich erst mal mit M und K verabredet. M hat zu tun. K und ich machen uns einen guten Abend. fühle mich wie Tante, weiß auf einmal, warum Tanten und Onkel so spendabel sind.

den Geschmack von Sekt mag ich immer noch, aber ich habe aufgehört ihn zu trinken, denn dann laufe ich nackt durch den Wald, sagt er. »kuck mal, ich hab Kondome dabei« ah-ja. H will mit mir lesen. ich verkörpere in diesem Fall die Deutsche, den Teufel. der trägt ne Flagge in der Hand, raucht viel.

Ruhepunkte: die Arbeit für Geld.

  1. ich denke da an Ks Theorie mit der Bestätigung. Kinder, die nach Lob gieren. wie findest du das? als Lösungsvorschlag stellt sie Gegenfragen: und du selbst? was gefällt dir daran. []

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