darf man fremde Hunde fotografieren?
ich frage mich, ob alle Abschiede eine Vorbereitung auf den eigenen Tod sind.
froh, dass auch die anderen Tschüss sagen zu meinen Dingen. ich sitze in der Schönleinstraße und löffle mit einem erfragten Löffel Vanniljoghurt. die drei Männer neben mir sprechen über den letzten Überlebenden an der Bergmannstraße. früher, da war er noch kein Kapitalist. später telefoniere ich mit D, bin ihm wieder mal unendlich dankbar für seine Bereitschaft zu teilen. früher, sagt er. früher, da hatten sie an der Köpi XXX Zillen und waren eher radikal unterwegs. heute liegt das besetzte Haus hinter dem amazon-Ladehub. ich denke daran, dass er unsere Visitenkarte für echt gehalten hat. genau: wir bieten jetzt auch Dienstleistungen an. 🙂
die angriffslustige Pose des Baggers vor der ABG: ›ich fress den Boden‹
der Mond ist nicht scharf, mokiert A.
was hängen bleibt: M. H. sagt ich solle einfach machen, mich traun, mutig sein. viel ausprobieren, viel verwerfen. nur so kann man Herausragendes erreichen. ((wieder mal denke ich zurück an einen der wenigen herrausragenden Schulmomente: Hr. Schmitdt-mit-dt erzählt von dem aus der Herde ragenden Schaf: e-gregius.) A. H. ist viel vorsichtiger. es muss unbedingt ein Foto von ihr ins Buch.
ich freunde mich mit dem EDEKA-Verkäufern an. sie legen mir die Kisten beiseite.
der Anfang kommt immer dann, wenn dir Lust wieder zu machen kommt.
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