lese einen alten Zeitungsartikel aus der Zeit1: »Ich habe nicht den Ehrgeiz, Gott zwischen seinen Wolken zu suchen« – spricht der Hader. du kommst nicht von hier, meint A gestern. »und?—bleibst du?« – diese Frage ist berechtigt. Ms Schwester, als sie den Garten sieht: ihr kommt nicht zurück. Gründe zu gehen, die wären: […]. kürzlich Telefonat mit irgendeinem Martin, der ein Zimmer am Nordufer vermietet. im ersten Satz ein ›ge‹ am Ende. er kimmt aus (hab ich jetzt vergessen).
wortgewaltig will er mir einreden, dass ich nun eine neue Aufgabe habe und dass alles gut ist, wie es ist. (›deine Lage – toll‹) ich merke an, dass er monologisiert (das hat ihm seine Mutter beigebracht), als er großkotzig erklärt: ich gebe dir meine Lebenszeit. er nennt es Dialog (ein ›Gespräch‹), ich nenne es unverschämt und fange an, ebenso unverschämt zurückzusprechen. das scheint ihm zu viel Gesrpäch. wir verabschieden uns übertrieben höflich, es fällt noch ein ›hohes Ross‹, auf dem man nicht gut durchs Leben kommt
ich lese wie von A empfohlen Sarah Kirsch und bewundere die Dialektworte, der mich auch gar nicht stört2 J meint er finde Dialekte ja toll und dann fragt er mich noch, was ich arbeite – er dachte, ob ich vielleicht im Eisladen arbeite oder so.
gleich gehts los: wir gehen.
man schickt mir Fotos aus dem Bayern-Urlaub. (ich werde eine Kollektion anlegen, von bayrischen Speisekarten und Bergen).
gestern im den verlorenen Schuh wieder gefunden – mit Bissspuren. vermutliche:r Täter:in:
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