Der Geschmack der Briefmarke im Mund.
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221205
Kläre Dinge. Ertappe mich, dass ich die Katze ›Mausi‹ nenne.
221125 König&Milch&Arbeit&Zähneknirschen
Paid Workers. All over their faces … ein 30-Grad-Lächeln, dass ihre geraden Zähne zeigt, von bereal mit »Was für ein Lächeln« kommentiert. How to help your dentist? ZÄHNE & ARBEIT | Hier haben wir bereits 2015 einen Zusammenhang gesehen. Der Bruxismus der Industrienationen, die kleinen durchsichtigen Plastikstücke, die sich gut die Hälfte meiner Freunde abends in den Mund schiebt. Nein, das ist nicht sexy, aber den Großteil der Abende eines Lebens ist man auch nicht sexy, sondern nur müde. Help your dentist, help your teeth, help yourself. Ich mache einen Termin beim Zahnarzt aus. Prospering hard times. Milchberge (Milk mountains) – das gibts nicht, die Milch ist zu flüssig, einen Berg zu bilden.
We are planning paradise in concrete. Enrichessement avec du lait. Milchreich. The king of the useless objects (trade). Die Situation he tries to sell useless objects 8taling about art). No, we are not talking about art. Are we?
221202 (?)
Gestern war ich noch sehr überzeugt von Anke Engelkes Tasche und den Datteln und hatte Müsli dabei. Aber das ist jetzt schon aufgegeseen: 2 mal 25 g
Ich vermisse C.
Der Kaffee wie immer mit Zucker, wie immer, ohne Zucker bestellt.
Heute bin ich schnell. Gestern erzähle ich C, ich brauche 3 Stunden, bis ich losfahre und dann fahre ich noch einen Umweg und trinke Kaffee mit B.
face d‘und grenouille – das Gesicht eines Froschs.
Ich wechsle ein paar Worte mit R, mit N.
221202
Zwei mal 25g (Gestern war ich noch sehr überzeugt von Anke Engelkes Tasche und den Datteln und hatte noch Müsli dabei. Aber das ist jetzt schon aufgegeseen.) Vermisse C – extrem. Der Kaffee wie immer mit Zucker, wie immer, ohne Zucker bestellt. Heute bin ich schnell. Gestern erzähle ich C, ich brauche 3 Stunden, bis ich losfahre und dann fahre ich noch einen Umweg und trinke Kaffee mit B. face de grenouille / face d‘und grenouille das Gesicht eines Froschs. Ich versuche. wechsle ein paar Worte mit R, mit N.
221130 Toulouse: etwas zeigen / nicht zeigen
Vielleicht ist der (dieser) Text etwas, das wir nicht zeigen sollten.
((denke ich, nachdem M und ich unseren Text gezeigt haben. Ich schreibe eine SMS an M: Ich hab einen aufregenden Gedanken: Was wenn wir das google-Doks nur als Plattform genutzt haben und nun den Inhalt in eine neue Form übersetzen?))
221129 Toulouse
Das Licht zieht mich an. 13 Stunden, nachdem ich das Haus verlassen habe, sitze ich im Bus, stinke nach Frittierfett und fahre nach Hause. Ich sehe nach draußen. Verschwinde im Schwarz, sehe im Augenwinkel eine Frau, die über das Geländer der Brücke in die Garonne geht. Ein Schemen, der stimmt nicht. Die Lichter des Adventsmarkts blitzen. Wir laufen leicht beschwipst zwischen den Gassen und essen fettiges Essen, das mich… kennst du das, bei fettigem Essen, dass dein Kopf komisch wird?
221128
In klaren Momenten streiche ich neue Bewerbungen von meiner todoliste. In klaren Momenten weiß ich, dass man dem Imperativ des immer-mehr nicht folgen sollte; dass man sich für die eigenen Produktionsbedingungen sorgen soll. Sich einen Raum freischaufeln soll, in dem man macht, was man machen muss. [vgl. das Kind, das auf Uhren verzichtet.]
Das Texte zur Kunst Berlin – Update koset auf amazon 95 Dollar.
Ich sitze in der Bib und es ist fast vier und ich habe eine Stunde gebraucht, um zu Denken anzufangen. »Ohne Mampf kein Kampf« – das sagen C, l, Cs Vater und die Bundeswehr.
Ich denke daran, dass ich für den Verein mich den Bewerbungen aussetze, obwohl ich eigentlich keine Lust habe.
Draußen rauschen die Blätter. In einer anderen Bibliothek sitzt C.
Ich sehe meinen Freunden zu, wie sie ins verderben rennen
MW schickt eine mail.
Eine Ausschreibung.
Ich denke an MSs Nachricht gestern. Glück ist nicht Geld.
Ich denke an Cs Telefonat mit L. Ich denke daran, dass man alleine ist, wenn man den Ort wechselt, dass man, wenn man aus Berlin wieder wegwill, wieder den Ort wechseln muss, dass Texte zur Kunst schreibt, dass Adidas Mitte der 2000er hippe Berliner einstellte. D war einer von ihnen. und jetzt ist er verloren in einer Unentschiedenheit, die immer noch von Aufgeregtheit lebt. Das ist nichts für Menschen über 27. Gestern schreibt er eine Nachricht von anderswo, wie er es immer gemacht hat. Ich erzählte von Cs Besuch und bekomme ich ein Tiervideo, das mit der Kamera eines sehr neuen iPhones aufgenommen ist.
Er erzählt die Geschichte zu Ende über französische Städte.
Um 8.30 Uhr klingelt der Wecker und dann legen wir die paranoiden Gedanken des gestrigen Abends ab und fangen nochmal an. Gestern großer Ärger meinerseits über die Ungerechtigkeit, dass es Frauen nur als Mütter und sonst nichts gibt.
Frage mich, wann mein meist vorherrschender Frieden mit der immer noch ein bisschen ungerechten Männer-Frauen-Situation sich auch in meinem Berufsleben breit machen wird.
Bevor wir uns in zwei verschiedene Bibbs aufmachen, halbieren wir ein Baguette und teilen es.
27.11. – 23.12.2022 (verlängert: bis 23.01.2022)
Mitgliederausstellung Kleine Formate, Kunstverein Rosenheim
mit ›Netto Marken-Discount‹ von mir
221125
Die Vorgaben der Geldgeber: Du sollst dich entscheiden. Das erzählt mir PF bei der Beratung. Für Transdiziplinarität gibts kein Verständnis, wo doch gerade die Transdisziplinarität so interessant ist.
Ich frage mich also wieder mal: Was will ich? Gestern Telefonat mit M. Das Problem, dass man vergisst, wer man ist.
Eine Entscheidung, denke ich mir. Es ist doch eine Entscheidung.
221110 Sprachkurs
Auf dem Dachboden ist Platz, Sachen zu bewahren.
Contre la pluie et la neige.
C’est compliqué avec la plié. Auch der Weg der Ameisen beschreibt eine Falte. Nach einem Schock ändern sich die Dinge und überall gibt es weiter Falten: ein neuer Kristall, ein sous-Kristall. Fünfzigjährige Jahre hat er die Dinge gefaltet. Dann wurde er Philosoph. Er hatte keine Wahl. Die Falte verschiebt sich. Man kann sie mit keiner Maschine machen.
Warum zeichne und warum schreibe ich?
221121 Toulouse: Unvernunft
Momente der Unvernunft genießen. Ich treibe durch die Stadt. Ich kaufe Pralinen. Ich überlege, ob ich dir einen Schlagring kaufe. Als ich heimkomme, setze ich mich auf die Couch auf der Terrasse, rauche eine Zigarette und esse zwei Pralinen.
Heute schrieb ich eine Liste, auf der steht, wie das Leben so sein soll.
Heute telefonierte ich mit M. Sie sagt: Wir sind so weit weg und trotzdem ist man sich so nah. Wir sind uns näher als je zuvor.
Ich Pralinenesserin streichle die Katze auf meinem Schoß. Die goldenen Papierchen neben mir.
221121 morgens im Bett.
Ich notiere meinen Traum in mein gerade begonnenes Traumbuch.
Später lese ich in Carolin Amlingers ›Schreiben‹ weiter. Die ganze Situation ist fürchterlich. Dass man – weil man gerne bastelt – Kunst studiert hat und dann denkt man müsse damit Geld verdienen. Dann nämlich hat das Kunst machen nichts mehr mit dem Spaß zu tun, den man ursprünglich daran hatte.
Ich lade Fotos herunter und verarbeite sie weiter. Wenn ich sie verarbeitet habe muss auch das immaterielle Material gelöscht werden. In Bordeaux erzähle ich S, was W gesagt hat: Mit den Mis-en-page ist es wie mit dem essen. Es braucht Pausen, man kann nicht immer essen. In einer Fülle.
Ein gutes Leben: Garten, Hühner, Regelmäßigkeit, Lesen, Schreiben, Beobachten, Sorgen, Gäste, …
221119 Toulouse, Traum
Ich träume,dass ich an einem Abend gleich zwei Handys zu viel mit nehme. Erst R, die meint bitte unbedingt zurückgeben. (Sie hatte wohl echt geglaubt, dass da Klau im Spiel war.)
Bei dem einen ist noch ein Handtuch mit dabei. Während ich noch überlege, was ich jetzt mit den Handys mache, kommen auch schon die beiden Besitzer, die ihre Handies geortet haben. Die Besitzerin des ersten Handys (es ist ein iPhone, das größere der beiden). Ich bitte sie herein, aber ihr ist noch schlecht vom gestern (Alkohol nehme ich an?) und sie und ihre Eltern nehmen auf der Terrasse Platz.
Dann kommmt der zweite Handybesitzer zum Eingang herein. Mir ist so, als hieße er Konrad. Ihm deücke ich noch das Handtuch in die Hand. Hatte ich wohl auch mitgenommen.
Wie kams? Und warum bin ich bei Rs Standpauke bei der Pont Neuf und später im Wohnzimmer meiner Eltern.
Als die beiden Besitzer ddr HNandy kommen, hatte ich gerade fertig überlegt, wohin ich sie am besten bringe. Ich wollte die Handys einer Streife in die Hand drücken. Dass es keine gute Idee ist, sie in eines der kleinen Geschäfte zu geben, wusste ich dann schon. Dann wären sie echt weggewesen.
221118 Toulouse, Kirche
Ich sitze im Seitenflügel der schönsten Kirche in Toulouse. Die Wände sind hellblau. Es riecht gut und vom Eingang verschwindet langsam die Wolke Gespräche einiger alter Leute. Irgendwann sind sie weg.
Der Mann vor mir kramt in seiner Tasche. Geld für das Kerzal. Die Beichtstühle haben keine Vorhänge. Auf einer Seite sind sie offen.
Wenn ich den Geruch beschreiben müsste, würde ich sagen, es riecht warm, nach Wachs, nach Blumen. Die Kerzen flacken. Vielleicht vermischt sich der Geruch der Kerzen mit dem Geruch der Plastikblumen und dem Geruch meiner frisch eingecremten Hände.1
Ich denke an das Buch, das mir C zum Geburtstag geschenkt hat, an dem er sich 1 Woche vorher von mir getrennt hatte. Ich denke an Merkwürdigkeiten beim Markieren von Personen auf instagram und dass das mit Sicherheit eine Bedeutung hat. Dann denke ich noch, dass die Zeit gut eingeteilt werden will, dass man nicht mit jedem Zeit verbringen will
Der Boden der Kirche knarzt. Die Zeit des Sammelns ist weniger schön als die Zeit des Verarbeitens (oder eine andere).
Später streune ich dann wieder zurück und schnitze aus einem kleinen Korken ein Türmchen, das einer Messingglocke im Schaukasten ähnelt. Heute ist abends an der Uni auch einiges los. Kopfhörer tragende Arbeitstiere.
Während ich so arbeite denk ich mir: Nix außer Liebe und Arbeit braucht man. Auf dem Heimweg telefonier ich mit M. Wie letzten Freitag. Sie beschließt mich doch zu besuchen. Ich freue mich sehr und ermutige sie. Mit ihr am Ohr laufe ich über die Pont Neuf, laufe weiter gerade aus und bin überrascht, als ich dann irgendwann wohin komme, wo ich schon mal war.
- Am Aesop-Laden hängt auch hier eine Handcreme am Eingang. [↩]
220618 / 220619
WHAT IF WE DON’t GO? (Die Erwägung aller Möglichkeiten)
Fakts: mein erster Text auf Französisch. Werde gesehen: Aufmerksamkeit auf das Alltägliche (le cottidien): Tägliches, allzu Tägliches. Poetische Assoziationsketten. Je ne comprend rien, sagt C und dann fragt sie mich, was ich mal arbeiten will.((Eine angemessen Frage, wenn man eine keynote-Präsentation so vorträgt, dass man nicht mehr sicher ist, ob das eine sprachliche Performance oder ein Vortrag ist. Ich denke an die Demut, die sich seit ungefähr zwei Jahren aufbaut, eine Demut den Umständen gegenüber, dass es nicht möglich sein wird unter den vorherrschenden Umständen ein Leben nur dem Kunstmachen zu widmen. Es wäre irgendwie auch absurd: Manche Leute fahren schlecht bezahlt auf E-Bikes durch die Stadt und liefern Essen aus und andere denken nach und beschäftigen nebenher ihren Körper und kriegen dafür Geld. Gerade werden beide genannten Gruppen nicht bezahlt.))
Ich bringe das Fahrrad zu T zurück. Er wartet auf meine langsamen Sätze und wird C Liebe Grüße und ein danke ausrichten und ja, ich bin in den Regen gekommen. Ich telefoniere mit O. N erzählt, wie es so ist.
Ich lege mir das Ziel maximal bis 27 bis um Mitternacht wach zu sein und darauf zu warten, dass M und J den Antrag eingereicht haben. Schleife und Feile an den Wörtern der Anderen. Das ist ein bisschen befriedigend, »dieses Aufräumen, bei den Anderen«1, unklare Bezüge, reiße komplizierte Sätze auseinander.
Probiere die Sätze aus, die ich sage. Wenn ich sie laut sage und ein komisches Gefühl aufkommt, stimmt der Satz nicht. (TRUE/WRONG)
What if we don’t go?
N erzählt, es gibt kein Ende. Ich denke an das Ende mit D. Enden, die keine sind, tun weniger weh, aber erfordern willentliche Entscheidungen.
WHAT IF ER DON’T GO? KörperlicheTrauer macht es leicht, in die Phase der Akzeptanz überzugehen.
Ärger und Wut machen es leicht, zu merken, welche Dinge man lieber nicht machen sollte, um keine nehmen Persönlichkeitsverönderungen durchzumachen.
Trinke wieder Café, obwohl mein Körper nein schreit. Ich schreibe C, ob er schon/wieder wach ist.
Ich denke an Gila Lustiger Zitat (Dieses Zitat ist das Zitat meines Lebens).
Ich erzähle S, dass ich wünschte, ich wäre anders, das wäre ein bisschen leichter. Jedenfalls hier.
- Zitat des Lektors [↩]
221116
Traum 1
Ich hab dich heute im Traum gefragt, wie viel so ein Geburtstagsgeschenk für den (eigenen) Mann kosten soll. Da hast du gemeint schon so mindestens 50€. (SMS an M)
Traum 2
Ich träume von mir als Künstlerin.1 Gespräche über meiner Praxis. Träume von M und D, von Ausstellungen. Von A, die mit Professorin E in einer WG wohnt. Es wohnt noch jemand dritter an der Stelle von Es Exliebhaber. Die Wohnung hat einen Balkon, der sehr lange ist und ein kleines Mosaik (salve?) auf sich hat. Wie in Hauseingängen in Kreuzberg. Es gibt Blumenkästen und eine Party, zu der A einlädt.
Später
Feire das Müsli wie einen Erfolg. Schicke meinen Eltern Fotos von der Katze und hoff, sie holen sich bald eine.
- Hier möchte ich würde ich gerne eine Umfrage einfügen: wie nimmt mich meine Umgebung war? [↩]
221115 Ongoing List of things I‘ve learnt in Toulouse:
- At least you have to know Jeff Koons.
- Keep yourself busy.
- Eine Erinnerung daran, wie es ist neu zu sein.
- Ça fait partie du jeu.
- Die Artikulation ist mindestens genauso wichtig wie die Vokabel.
- comprendre les verbes avant leurs resultats.1
- better together. (Lange Telefonate mit C abends, morgens von Bett zu Bett)
- Die Freiheit der Verben. Sie zeigen eine Praxis ohne ein Ergebnis. [↩]
221114
Auf einmal bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich nicht, wenn ich Kinder hätte, diese immer fotografieren wurden.
221114
Und dann rauche ich mehr oder weniger heimlich eine Zigarette am offenen Fenster. A hat eine wesentlich rebellischere Attitüde als ich:
Solange wir niemandem wehtun
Solange niemand kommt und sagt: Arrêtez, rauchen
wir weiter. als
dann doch jemand kommt, ver
stecken wir die Kippen
am Sims.
als ob man den
Rauch nicht riechen würde
(Man darf im Übrigen auch keinen Alkohol trinken in der Uni: C’est interdit.)
221212
A | Den Temperaturen nicht angemessen.
B | Trotz der Temperaturen trinke ich einen Kaffee mit Eiswürfeln.
Es ist der Kaffee, den B gestern nicht mehr getrunken hatte, obwohl sie gesagt hatte. »ich trinke deinen ganzen Kaffee.«
221110 solo show / Klassenesprechung
Während der Klassenbesprechung. Irgendwann fange ich an, eine Kaki zu essen.
»Ah, eine Kaki.«
»Genau.«
»Sehr lecker.«
Indem man die Lebenslinien anders zeichnet, ändert man die eigene Geschichte. (un sens très concret)
»Ach quatsch.«
»Self-made-man-Gehabe. Du wirst zu etwas. Du machst dich zur Künstlerin.«
»Die Praxis.«
»Also meine Praxis ist vor allem das Schreiben.«
»Ich verfolge eine Praxis des Musik- und des Büchermachens.«
Die Ausbildung schickt dich Richtung Markt und nach dem Verlassen einer Kunsthochschule geht es los. Du pflegst deine Praxis und du kämpfst für deinen Platz – das ganze Jahr über.
»Da muss man auch Lust zu haben.«
Um die Bilder, die an der Wand hängen zu begreifen, müsste man mehr von Malerei verstehen. Ich kann nicht aufhören, mich zu fragen, warum die Bilder hängen, wie sie hängen. Statt auf das Motiv und den Strich zu achten, sehe ich, wie sie zueinander hängen. Die Verteilung der Kontraste auf der weißen Wand, in einem Raum, in dem die Bilder zu Objekten werden, zu Platzhaltern mit formalen Eigenschaften.
»Das ist nicht sinnvoll, wenn man über Malerei sprechen möchte.«
»Isses doch.«
»Ich wollt eh über was anderes sprechen.«
»Sie haben noch ihr ganzes Leben lang Zeit, zu malen«, sagt der Prof.
»True.«
»Üben-üben-üben.«
»Derridas Punkt – was die Zeichnung betrifft – ist, dass das Malen und Zeichnen der eigenen Hand immer ein Spiel aus der Geste und des Wiedersehens dieser Geste ist.«
»Oder so ähnlich.«
»Die eigene Hand zeichnen oder beschreiben. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Die Wiederholung eines Motivs.« Die einfache Geste, wenn man einfach malt. So einfach sieht diese Geste gar nicht aus, denke ich mir. »Die eigene Hand ist trotzdem ein bescheidenes Motiv.«
»Oder ein überhebliches?«
Auf einmal erinnere ich mich, an das Sterne-Tattoo auf Bs Hand.
»Eigentlich ist das Bild fertig.«
»Nur an den Augen könnte man noch was machen.«
»Vielleicht.«
»Aber ich will‘s nicht mehr ändern.«
»Il y a un movement dans l’eau.«
»Selbst wenn es ein stilles ist.«
Und dann gibt es da noch das Problem mit der Hängung. Es ist langweilig, Bilder an die Wand zu hängen.
»Est-ce que vous faites autre choses que tableux?«
So könnte man den klassischen Wandbehang vermeiden. Auf Wände zu zeichnen kommt nicht in Frage.
»Das bleibt nicht für immer.«
»Gar nicht so schlecht, wenn man an den Ballast denkt, den die Leinwände nach zehn Jahren Kunst bedeuten.«
221108
Mal mehr, mal weniger sehnsüchtig starre ich auf das blinkende grüne Licht.
221108 Traum
Ich träume,
dass alle schon mal im Gefängnis waren.
dass ich vorschlage, wir sollen eine Liste mit der Aufgabenverteilung machen.
dass es im Gefängnis ganz ruhig zugeht – wie in der Schule.
dass R und A beide schon im Gefängnis waren. (Und hier zeigt sich, dass die freie Assoziationen im Traum besonders gut funktionieren). A hatte es R auf dem Hinweg / kurz davor gebeichtet.
L fragt sich, ob sie eine zweite Unterhose für den Aufenthalt einpacken soll. (Bin ich Gefängnismanagerin?)
Dieser Traum läuft ganz ruhig ab und ich frage mich wieder, ob es ein Zeichen des inneren Zustands ist, wie man träumt.
Richtung ›Ein Leben, in dem Träumen (phasenweise) möglich ist.‹
Richtung ›Ein Leben, in dem Ideen möglich sind.‹
(Ein Zustand, den ich immer dann hatte, wenn ich einen Ort hatte, an den ich gehen konnte, um in Ruhe zu sortieren und zu arbeiten. Soll also ein Atelier doch ein ›Muss‹ in einem zufriedenen Leben sein?
221108
Der Vogel (ja, auch das Huhn) ist ein Zeichen der Freiheit.
Das gefällt mir nicht. ODER: Es entspricht nicht meinen Sehgewohnheiten.
Disney ist nicht weniger Propaganda als die Filme der sozialistischen Länder.
Textfabrik.
Macht ein Praktikum, das wird viel verändern.
221108 Ich träume wild durch die Gegend.
1. Teil
A? macht sich an HB ran. Ich bin überrascht, vermute Ausnutzung, Zusammen sind sie unschlagbar, unantastbar.
2.Teil
M (von V) durchsuchts Ms Notizbücher. Wie das denn? Er sagt nicht, als ich frage. Der VW-Bus sieht viel oller aus, als ich ihn in Erinnerung habe. Außerdm ist er schwarz statt weiß. Voller Schrammen, steht vor der breiten Fensterfront des Hauses meiner Eltern. M hatte sich zum Essen eingeladen.
Wir essen dann auch zusammen. Auf einer Bierbank in der Mitte der ruhigen T-Kreuzung vor dem Haus.
Bestimmt will er Informationen zu B. (Sie hatte doch die Jacke für B gestrickt. Vielleicht findet er dazu was in den Aufzeichnungen)
3.Teil
SS hat einen Verehrer, der zusammen mit einem (seinem) Kind als Begleitung auftaucht. Wir sind gerade in der Werkstatt (einem Raum mit zwei Türen, die an zwei angrenzenden Wänden sind). Sie gibt mir eine (Stange für ?) irgendeine passende Säge für ?, ein Fuchsschwanz. Ganz schön groß für mein Vorhaben. Der Verehrer lädt sie zum Essen ein. Frühstück mit Speck.
4.Teil
Im Vorgarten vor einem Haus, ein paar Stufen erhöht. Die junge Frau aus dem Steinkurs teilt mit einer Suppenkelle Essen aus. Über der Tafel eine freistehende Markise.
In meinen Träumen arbeite ich im Garten.
In meinen Träumen eine emotionslose Abhandlung von Gefühlen.
221107
Angetan von der Möglichkeit, alte Chats zu durchforsten. Nach dem letzten Buch ist es einfach vorbei. Vorbei mit den darin vorkommenden vergangenen Geschichten. (Und ich frage mich, über was ich schreiben soll, wenn ich nur noch einem Mann zugewandt bin)
221107 abends
M erzählt mir am Telefon, dass vor Vollmond mehr Kinder geboren werden. Heute soll Vollmond sein, sagt sie.
221107
Der scheiß Mond leucht zum Fenster rein. Ich schreibe C, ob er noch wach ist, am nächsten Tag schreibt er zurück, er war wohl nicht mehr wach und er brauche seinen Schönheitsschlaf.
221107
Nutella macht süchtig. (Kein nutella mehr kaufen!)
221106
Einige Tage später, als S und J wieder nach Hause gefahren sind, mache ich angelockt vom Singen aus der Kirche kehrt, nehme meine Mütze ab und setze mich in die Kirche
221106
Ich glaube mein Lieblingscafé gefunden zu haben. Ich sitze unbeobachtet in dem Spielcafé an der Ecke Pont Michel / auf meiner Flusseite. Abgesehen von mir ist nur noch eine weiterer weiblicher Gast und die Frau an der Tabakkasse hier. die Frau hat im Gegensatz zu den Männrneine äußerst verkrampfte Körperhaltung. Bekommt ihr das Spielen nichtß
Fast alle der männer tragen Caps.
Ich sitze unter dem Bildschirm, auf dem die Zahlen angezeigt werden.
Irgendwann setzt sich ein zahnlückiger Mann gegenüber. Er dreht sich weg. Sein Freund sagt, er stellt ihn hier ab, ich solle auf ihn aufpassen und ich solle Bescheid geben, wenn ich gehe. Was für eine ansage. Ich soll auf diesen fremden Mann aufpassen.
Aus den Gesprächen der Männer schnappe ich ein ›artiste‹ auf. Laut vermischen sich die französischen Stimmen mit Musik und der Kommentatorstimme des Pferderennens. Ebenso laut steht die Aufforderung ›Jouez!‹ an der Wand. Hier in Frankreich beginnen die Sätze mit großen Buchstaben, sagt der Stempelmacher.
Der Mann fragt ein paar Sachen, ob ich hier studiere, ob ich einen Freund habe, wo der ist. ›Zuhause‹ sage ich und fange verliebt an zu grinsen. wo zuhause? Hier zuhause oder zuhause-zuhause. Zuhause-zuhause.
Ich trinke einen Allongé und esse einen bretonischen Kuchen.Als der Mann von der Theke mir den Café bringt, fragt er mich, woher ich komme. Er habe gehört, dass ich nicht von hier komme. Aus Deutschland sage ich.
Später mache ich n eine Sprachnachricht, in der ich ihr von der Physiognomie erzähle, die so anders ist als meine. Bzw. ich bin die, die anders ist und manchmal sehe ich nicht-französische Gesichter und sie fallen mir auf und ich frage mich, woher sie kommen.
In Deutschland sind die Menschen größer.Der Bretonische Kuchen schmeckt anders als erwartet nicht nach Zitrone, sondern nach Marzipan.
221106 Mond
Und dann schickt mir C ein Foto vom Mond und ich finde den Mond erst einen Tag später
221105 Das Potential einer Acovado, Daten
Das wir das Potential einer Avocado ungenutzt verstreichen lassen und die Kerne wegschmeißen tut jedes Mal wieder weh. auf praxistip.Fokus.de finde ich nützliche Tips, wie man „[ein Avocadobäumchen züchtet]. […] Bevor Sie die Kerne keimen lassen können, müssen Sie vorab die eine oder andere Avocado verspeisen. Vorteilhaft ist es, wenn Sie gleich mehrere Avocado-Kerne haben, die sich zum Keimen eignen. So erhöhen Sie Ihre Chance, dass Ihre Zuchtbemühungen von Erfolg gekrönt sind. Möchten Sie eine kleine Avocado-Plantage anlegen, benötigen Sie ohnehin mehrere Pflanzen.“
…und die Avocado dann nicht mehr keimt.
(zuerst lese ich: … und die Avocado nicht mehr kann.
Google Daten Händeln, finde nichts. Es nervt.
221104
Ein Regal im Garten, ein Buch im Regal. (M und ich) Hier nun in echt. Unser Versuch Leben und Kunst wortwörtlich unterzubringen.
221104
Pourquoi tu commences avec la conséquence?
La liberation / die eigentliche Befreiung war einfach aufzuhören.
– Tu lis?
– S’il y a des images
(Das wissen wir und diese Ehrlichkeit des Malers wissen wir zu schätzen).)
Dans un espace artistique qui reponds à
– des émotions, des souvenirs: aucun référence dans ce moment. In diesem Moment: (aber erst: „on va regarder sur le Petit Robert“) (Link)
„Qui peux ns dire quelle est un paradigme?“
„Und schreiben Sie viel und oft?“
„Ja, vor allem e-mails.“1
Die Basis des Schreibens, die Füße.
Weiß wie die Zähne eines Ausstellungsraum. Halt! Weiß, wie die WÄNDE eines Ausstellungsraums. Oder weiß, wie die Zähne eines Amerikaners2
Ja, Agathe, im Sprachkurs geht man an den Strand. Man folgt den Spuren, tritt in die Fußstapfen einer anderen.
Irgendjemand sagt: Wenns dunkel ist, fühl ich mich, als ob ich im Kühlschrank wär.
Poesie im Dialekt. Denke an Onkel Georg. (Schreibe der MUH, (link) erhalte eine Antwort und den Artikel, den ich vor mehr als 10 Jahren dort gelesen habe.) Bestimmt war das Angesicht der Berge, der Grund, dass Onkel Georg geschrieben hat.3
Statt im Dialekt zu schreiben: Tout le monde fait parail: Wir switchen ins Englische.
Wir denken alle nach.
„Kann mir irgendjemand was Gutes an Kolonialismus nennen?“
„Öhm.“, „Hm.“, „Nicht wirklich.“
- Und wie B etwa drei Monate später herausfindet kann man emails auch später verschicken. Dann siehts nicht so aus, als ob man bis 23 Uhr noch gearbeitet hätte. [↩]
- An Silvester sollte mich einer in der U1 fragen, ob ich aus Amerika komme – meine Zähne seien so schän. [↩]
- An Weihnachten sollte Tante Hansi davon erzählen, als sie mit Anfang 40 aufgehört hat, zu arbeiten, um Zeit mit dem Onkel, ihrem Mann zu verbringen. Das muss Liebe sein, denk ich mir, als sie sagt, es geht um die Zeit, die man miteinander verbringt. Qantity time, wie Hanna sagen würde. [↩]
221103
Danach war ich nur ein bisschen müde. Ungefähr zwei Wochen lang.
Da half die kaputte Perlenkette nichts, da half der Toast mit Sucuc und Käse am Morgen danach nichts. Er brachte mich kurz auf andere Gedanken: Heute aß ich kein Croissant. Jetzt, wo ich in Frankreich war, hatte ich aufgehört mit den Croissants. Ich aß hart gekochte Eier.
und das hartgekochte Ei vom Abend davor.
Nur ein bisschen müde: Vom Tag, nach der Präsentation, bei der Ausstellung, nach 1,75 Jahren schreiben und dem anschließenden Gestalten von meinem Roman ›und dann?‹
BITTE HÖR AUF ÜBER KREATIV-SCHAFFENDER TÄTIGKEIT ALS EIN TRAUMA ZU SPRECHEN.
Ok, ich hör auf, aber müde bin ich trotzdem.
VOM DEINER VERLETZLICHKEIT GENERVT.
DAGEGEN essen wir Essen hartgekochte Eier und C flickt die Kette – keine echten Perlen. WIR MÜSSEN n AUFHÖREN NUR DAS ‚ECHTE ZU LIEBEN‘. Die Kette ist trotzdem schön.
TROTZDEM?
Muss ja nicht aller echt sein. Während ich die letzten zwei Jahre begonnen hatte, auf einmal mehr zu erzählen. Die kryptischen Worte begannen verständlicher zu werden. Inhalt gabs trotzdem keinen.
Das ist dein Problem.
Warum finden das Leute toll, wenn man ein Buch schreibt ?
221103
Die größte Determination, die es gibt, sei unsere Herkunft, sagt Ijoma Mangold1
Meistens ist die Neugier am anderen nicht der Versuch, ihn auszugrenzen
Ich muss unbedingt Englisch in Berlin lesen. Hoffe dort Verweise auf die englischsprachige Avantgarde zu finden, von der er im Video spricht.
- in Was bedeutet die eigene Herkunft fürs Leben? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur, https://www.youtube.com/watch?v=MQUwm84GHxI [↩]
221103
Als ich S zum Tor bringt, liegt da auf einmal ein Huhn auf dem Weg. Es ist grau und sieht aus wie ein Stein. Jetzt gibt es auch eine Erklärung für das Ei, das vor ein paar Tagen auf dem Fenstersims1 lag.
Bis auf den Katzenbiss war eigentlich nichts Unvorhergesehenes passiert.
Der Mond ging auf wie immer. Ich war anderswo. Jetzt schon seit eineinhalb Monaten. Es war nicht mehr ganz so schlimm, weg zu sein, wie am Anfang. Ich war so weit weg von Zuhause, dass eine kurzfristige Rückkehr zum Heimatort nicht möglich war. Dies war ein Muster. Wenn ich weg ging, dann ging ich weit weg.
Gerade war Besuch dagewesen und es fühlte sich so an, als ob mein Zuhause nun hier war.
Wir hatten viel über Männer geredet. Erstaunlich viel.
Je näher ich an mein Gesicht zoome, desto schöner wird es.
Dann telefoniere ich mit C und er lacht, als ich ihm erzähle, dass mir S ein Foto von der Kurve schickt, die zeigt, dass alles noch normal ist, mit dem Ei.
Es könnte durchaus ein Hühnerei sein.
Foto S. R.2
Wahrscheinlich hat das Huhn das verlorene Ei gestern Abend gesucht und war, als es dunkel wurde, auf dem Weg eingeschlafen, wo wir es heute morgen schlafend fanden.
Die Tage zuvor hatte mich S gefragt, ob ich jemals mir einem Mann zusammen war, dessen Stil ich unerträglich fand. Erst war ich mir sicher, dass ich noch nie mit so einem zusammen war. Dann fallen mir doch zwei ein und eigentlich noch ein dritter, mit dem ich nicht richtig zusammen war, die immer ein wenig wie Kinder herumliefen. Einer hatte vier Paar gleiche Schuhe und bestimmt 10 blaue Kapuzenpullover. Damit konnte man wenigstens nichts falsch machen. Wobei die Kapuzenpullis mit 40 besser ausgesehen hatten als mit fast 50.
B hat sich immer Mühe gegeben und C gab sich auch Mühe. Mir tut es gut, wenn sich jemand Mühe gibt und dabei nicht zu zwanghaft ist.
221103 Ich träume
von Fleischbällchen1, dem Rundgang, drei rosa Bilder in DinA4, die ich zeige. Davon zwei geknüpfte Teppiche. Ich träume von einem Van, der umgeparkt werden muss, einer zweiten Aussstellung etwas außerhalb. Ich habe die Preisschilder vergessen. (Seid wann ist das üblich bei Rundgängen?). Der Hausmeister Petr ist auch da. L und V geben wir immer ein lustiges Paar ab. Vs Gesicht ist müde und Ls Gesicht ist deformiert. Stimmt es, dass in meinen Träumen sonst keine Gesichter vorkommen?
- =Fleischpflanzerl, Bultten [↩]
221101 Ich träume
…. dass C durch unsere gemeinsame Studienprüfung fällt, die irgendwie abitähnlichkeiten hat. Er hat die letzte Note, ne vier. Irgendjemand, der dem Marco aus der Schule sehr ähnlich ist, schwimmt in einem Motorboot vorbei (die Wand entlang?). Vorher macht er Radau (mit einen Spielzeugmotorbot?). Jedenfalls weint C dann, ein kleines bisschen und ich weiß gar nicht, welche Rolle ich jetzt spiele.
221031 Nur ein Pirat…
könnte… Der Pirat heißt wahrscheinlich… Während ich den Satz mit dem Piraten nicht mehr aus dem Kopf bekomme, schwirrt um mich eine Mücke herum. Ich sehe meine Schatten an der Wand. Aus dem Schlafzimmer der Film, den J und S anschauen. Die Katze ist klaglos gegangen. C hat erzählt, er habe ein Ohrring gebastelt und meinte, er hätte nicht angerufen – wegen des Besuches.
Stattdessen Bewerbungen schreiben, Steuererklärung machen. Ich freue mich über einen bestiegenen Berg. Ich schwimme zum ersten Mal seit 20 Jahren
ich tauche nicht, aber innerlich kraule ich. Iris Hanuna spricjt von einer fremden Sprache. Die Klotür schließt nicht. Ich strahle C durchs Telefon an.
221031 Nur ein Pirat …
könnte… Der Pirat heißt wahrscheinlich… Während ich den Satz mit dem Piraten nicht mehr aus dem Kopf bekomme, schwirrt eine Mücke um mich herum. Ich sehe meine Schatten an der Wand. Im Schlafzimmer liegen J und S. Von oben die Geräusche eines Films. Die Katze ist klaglos gegangen. C erzählt von dem Ohrring, den er gebastelt hat. Er hätte nicht angerufen, wegen des Besuches.
Statt nur Besuch zu haben, schreibe ich Bewerbungen, mache die Steuererklärung; freue mich über den bestiegenen Berg. Ich schwimme zum ersten Mal seit 20 Jahren.1 Ich tauche nicht, aber innerlich kraule ich. Iris Hanika spricht von einer fremden Sprache. Ich strahle C durchs Telefon an.))
- 221105 Sprachnachrichten mit N: Das Schwimmen wird mehr. [↩]
211030 Ich verteidige
die Furchtlosigkeit, die einem in der statistischen Wahrscheinlichkeit auch nichts bringt.
Wenn man Angst hat, dann denkt man nicht mehr rational.
SpeculoS sagt der Mann, une Tartelette au Chocolat avec Speculus nehme ich, weil ich so fertig bin, trage einen Korb voller Gemüse und Fundsachen. Ich möchte gerne viele Dinge tun, aber nicht hier. Ich habe keine Angst, habe ich dich, aber sie ist immer sehr real. Ich laufe an der Garonne entlang. S und ich gehen nochmal zum supermarkt. Es gibt keine né. Dafür gibts Spielkarten am Kreisel. Ich filme das Gespenst über dem Eingang. Morgens Marché St. Aubin, fix und fertig, als wir weggehen.
221030
Der Franzose legt nebenbei ein Herz aus den Krümeln eines Croissants.
(Eine Liebesgeschichte, in der der einen der anderen geheime Zeichen aus den Krumen von Brot liegt. nonverbale Äußerungen. Ich denke auch an die Geschichte von Hänsel und Gretel.)
221026 Die Mutter der Katzen.
Ich treffe die Mutter der Katzen. (Eine alte Frau.)